Du möchtest Tarotkarten legen lernen, aber weißt nicht, wo du anfangen sollst? Keine Sorge: Tarot ist keine „Geheimwissenschaft“ – es ist ein kreatives, intuitives Werkzeug, mit dem du dich selbst (und andere) besser verstehen kannst.
Tarot ist kein Hellsehen, sondern ein Spiegel für deine Gedanken, Gefühle und Lebensthemen.
Was ist Tarot?
Ein klassisches Tarotdeck besteht aus 78 Karten:
- 22 Karten der Großen Arkana: Sie stehen für große Lebensstationen oder seelische Entwicklung (z. B. Der Narr, Der Tod, Die Liebenden).
- 56 Karten der Kleinen Arkana: Sie zeigen Alltagsthemen – aufgeteilt in vier „Farben“ (Stäbe, Kelche, Schwerter, Münzen).
Jede Karte trägt ein Symbol, eine Geschichte und eine Bedeutung – doch das Wichtigste ist: Was sagt sie dir persönlich?
Tarot lernen: Die 5 wichtigsten Schritte
1. Wähle ein Tarotdeck, das dich anspricht
Das bekannteste Deck ist das Rider-Waite-Tarot – ideal für Einsteiger, da jede Karte ein klares Bild und Symbolik hat.
Weitere schöne Decks: Modern Witch Tarot, Wild Unknown, Crowley Tarot (etwas komplexer).
2. Lerne die Grundbedeutungen
Du musst nicht alles auswendig lernen – aber ein Gefühl dafür entwickeln, wofür jede Karte stehen kann.
Tipp: Führe ein Tarot-Tagebuch, in dem du jede gezogene Karte notierst und was du dabei gedacht oder gefühlt hast.
3. Fange mit einfachen Legungen an
Die besten Anfänger-Methoden:
- Tageskarte ziehen – Was begleitet dich heute?
- 3-Karten-Legung – Vergangenheit | Gegenwart | Zukunft
oder
Situation | Herausforderung | Rat
4. Vertraue deiner Intuition
Nicht das Buch entscheidet, was die Karte „wirklich“ bedeutet – sondern dein Bauchgefühl.
Schau das Bild an: Was fühlst du? Welche Gedanken tauchen auf? Tarot ist eine Einladung zum Selbstgespräch.
5. Respektiere das Ritual
Schaffe dir eine ruhige Atmosphäre, sei offen und bewusst bei jeder Ziehung. Manche zünden eine Kerze an, andere meditieren kurz – finde deinen eigenen Zugang.
Tarot als Werkzeug für dich
- Reflexion & Klarheit
- Intuition stärken
- Lebenssituationen besser verstehen
- Selbstfürsorge & Achtsamkeit
Du musst niemandem „die Zukunft voraussagen“ – Tarot hilft dir vor allem dabei, deine innere Stimme zu hören.
Nützliche Tools zum Lernen
- Tarot-Bücher für Anfänger (z. B. „Tarot – Der Schlüssel zur Weisheit“ von Hajo Banzhaf)
- Tarot-Apps zum Üben (z. B. Labyrinthos, Golden Thread Tarot)
- YouTube & Podcasts mit Karteninterpretationen
- Eigene Kartenmemos schreiben – so lernst du schneller
Fazit
Tarot zu lernen bedeutet nicht, „alles richtig zu deuten“, sondern Verbindung mit dir selbst aufzubauen. Es ist eine kreative Reise, die dich über Symbole, Bilder und Intuition tief mit deiner inneren Weisheit verbindet.
Tipp für den Anfang: Zieh jeden Morgen eine Karte und frage: „Was darf ich heute beachten?“ – So übst du täglich und stärkst deine Intuition.
Hier ist ein leicht verständlicher und inspirierender Beitrag zum Thema „Tarot Karten legen lernen“ – ideal für Einsteiger, spirituell Interessierte oder Blogs rund um Achtsamkeit und Persönlichkeitsentwicklung. Möchtest du eine erste Anleitung für eine einfache Legung oder eine Bedeutungstabelle für die große Arkana? Sag gern Bescheid!